Rode bestätigt Abschied aus Frankfurt

Mittelfeldspieler Sebastian Rode wird den Bundesligisten Eintracht Frankfurt definitiv zum Saisonende verlassen. Das hat der 22-Jährige nun selbst bestätigt.

Eintracht Frankfurt kann die Hoffnungen auf einen Verbleib von Sebastian Rode über die Saison hinaus begraben. Nach dem zuletzt der Berater des Mittelfeldspielers Branko Pani in der „Bild“ erklärte, dass Rode die Hessen zum Saisonende verlassen werde, bestätigte nun auch der Spieler selbst seinen Abschied.

Rode, dessen Kontrakt in Frankfurt bis zum 30 Juni 2014 datiert ist, sieht die Zeit gekommen, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. „Ich werde meinen Vertrag erfüllen. Dann möchte ich im Sommer den nächsten Schritt machen“, sagte der Defensivmann im Gespräch mit der „Sport Bild“.

Rode wurde zuletzt immer wieder mit dem FC Bayern München und neuerdings auch mit Bayer Leverkusen Verbindung gebracht. Bereits Ende vergangener Saison wurde von den Medien vermeldet, dass Rode Bayern München bereits eine mündliche Zusage für einen Wechsel im Sommer gegeben hätte.

Dazu gab es bislang keine offizielle Stellungnahme. Rode hatte den Rekordmeister aber mal als „den interessantesten Verein in der Liga, wenn nicht sogar in Europa“ bezeichnet und gemeint: „Wenn man sich nicht einer solchen Aufgabe stellt, wird man auch nie wissen, ob man es schaffen kann.“

Von Leverkusener Seite wurde bereits öffentlich Interesse bekundet. Bayer-Sportdirektor Rudi Völler glaubt jedoch nicht, dass es zu einem Wechsel des Frankfurter Leistungsträgers nach Leverkusen kommt. „Viele Vereine sind logisch an so einem Spieler interessiert. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es mit einem Klub Verständigung geben könnte“, sagte Völler, der mit dem „Klub“ den FC Bayern München meint, der die besten Wettquoten im Poker um Rode hat.

Rode machte sein erstes Bundesligaspiel am 21. Januar 2011 bei der 0:1-Niederlage der Frankfurter gegen Hamburg. Seitdem erlebte er 51 Mal Fußball live auf dem Rasen im Oberhaus. Dabei erzielte er zwei Tore und bereitete ein weiteres vor.

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